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Das kann doch nicht wahr sein? Doch!

Von Reinhard Assmann, (Kommentare: 0)

Stelle dir vor du wohnst von dem Ort deines Arbeitgebers weiter weg und musst mit deinem PKW jeden Tag pendeln. Und dann kommt es, du musst mal ….schnell !!!

Und genau das ist einem Arbeitnehmer aus Baden-Württemberg widerfahren. Er war mit seinem PKW auf dem Weg zu einem terminierten Geschäftsessen, Dabei unterbrach er die Anfahrt, da er dringend auf die Toilette musste. Dabei befand er sich auf einem abschüssigen Waldweg. Er vergaß einen Gang einzulegen und oder auch die Handbremse anzuziehen. Während er sein „Körperliches Problem „löste, kam sein PKW aber nun ins Rollen. Natürlich versuchte er sofort mit vollem körperlichem Einsatz das Fahrzeug zum Stehen zu bekommen, geriet da bei aber unter das rollende Auto. Es war dramatisch, denn er wurde dabei eingeklemmt und erstickte.

Der Rechtsstreit bestand in der Klärung, ob es sich hierbei um einen Arbeitsunfall gehandelt hat. Das Sozialgericht Stuttgart sah einen Arbeitsunfall in dem Vorgang. Doch die gesetzliche Unfallversicherung klagte gegen diese Entscheidung und ging in Berufung.

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Arbeitszeit: Fragen und Antworten !

Von Reinhard Assmann, (Kommentare: 0)

Es kommt immer wieder die Frage wie lange darf ich Arbeiten?

Antwort: 10 Stunden am Tag, nicht mehr! Das beinhaltet auch gerade die Lenkzeit und das be. Und entladen.

 

Wo steht das?

Antwort im Arbeitszeitgesetz ArbZG im § 3.

 

Frage wo ist geregelt das die Be und Entladezeiten auch Arbeitszeit ist?

Antwort: Arbeitszeitgesetz § 21a.

 

Wie lange darf ich in einer Woche Arbeiten?

Antwort: 60 Stunden incl. Lenkzeit und Be. und Entladezeit

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Arbeitsvertrag: Bitte an euch! zeigt mehr Selbstbewusstsein!

Von Ralf Vüllings, (Kommentare: 0)

Es sollte euch inzwischen aufgegangen sein, dass der Mangel an real und wertschöpfenden Menschen allgegenwärtig geworden ist.

Es war vorhersehbar etwa beim Fahrpersonal. Zukunftsorientierte Unternehmen bilden schon seit Jahrzehnten den eigenen Nachwuchs in einer dreijährigen Ausbildung zum BKF aus, um dem entgegenzuwirken. Das ist aber bei weitem nicht der Normalfall. Das inzwischen ca. 50% der Fahrschulabsolventen schon beim Erwerb einer normalen Fahrerlaubnis scheitern, scheint sich in manche Chefetagen noch nicht herumgesprochen zu haben.

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Ärger zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber!

Von Reinhard Assmann, (Kommentare: 0)

In einer solchen prekären Angelegenheit kam es am Ende der juristischen Auseinandersetzungen zu einem Urteil vor dem Bundesarbeitsgericht.

Der Hintergrund stellt sich wie folgt da.

Einer betroffenen Mitarbeiterin wurde von ihrem Arbeitgeber in NRW eine betrügerische Haltung vorgeworfen. Während diesem Gespräch wurde ihr sofort der Abschluss eines Aufhebungsvertrags angeboten!

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Der EuGH hat geurteilt!

Von Reinhard Assmann, (Kommentare: 0)

Auf Grundlage einer in Polen ausgetragenen Rechtsauseinandersetzung kam es am Ende vor dem europäischen Gerichtshof zu einem bemerkenswerten Urteil für die Arbeitnehmerseite.

Grundlage war die Auseinandersetzung vor einem polnischen Gericht die zwischen einem Arbeitnehmer, der einen befristeten Arbeitsvertrag angestellt war, und seinem ehemaligen Arbeitgeber.

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