Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
von Reinhard Assmann (Kommentare: 0)
Vor einigen Jahren gab es schon einmal eine ähnliche Gegebenheit, da „Meuterte“ die Arbeitnehmervertretung beim DGB gegen die Obrigkeit.
Und nun, oh Wunder wiederholt es sich bei denen, die tagtäglich die Monstranz (Entschuldigung das wäre ja christlich) besser gesagt die Rote Fahne vor sich hertragen, als sie wären die alleinigen Beschützer der Arbeiterklasse und sonst niemand anderes.
Und genau dieser „erlesene Personenkreis“ wird ja auch gezielt an die Führungsspitze der DGB – Gewerkschaften gestellt! Und nun das!
Da benötigt die Berliner – SPD einen neuen Betriebsrat, denn die bisherigen Arbeitnehmervertreter erklärten am Donnerstag, den 27.03.2025, dass sie ihre Ämter zum 01. April 2025 niederlegen werden!
Sie werden bis zur Neuwahl eines neuen Betriebsrats geschäftsführend im Amt bleiben.
Diese zurückgetretenen BR- Mitglieder begründen ihren spektakulären Schritt schriftlich damit, dass von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit bei der SPD- Landesgeschäftsstelle in keiner Weise die Rede sein kann (oh Wunder)! Wiederholt sollen, ausweislich ihrer Begründung, grundlegende Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter wiederholt ignoriert und gesetzliche Fristen sträflich missachtet worden sein. So sollen von der SPD – Landesgeschäftsstelle ohne die gesetzlich vorgeschriebene Beteiligung des Betriebsrats Entscheidungen getroffen worden sein. Auch eine vorgesehene rechtzeitige Information der Arbeitnehmervertreter soll skandalöser Weise nicht stattgefunden haben!
Das scheint die Realität hinter der Fassade der Arbeitgeberseite zu sein, in einem Fall, der doch so viel aussagt. Der Landesgeschäftsführer der SPD sagte der Presse gegenüber sinngemäß Folgendes: Die SPD halte sich selbstverständlich als Arbeitgeber an die Arbeitnehmerrechte und behindere den Betriebsrat nicht. Gleichwohl sei er besorgt über den Vorgang.
Geschätzte Leser, jeder sollte sich selbst mal einen Gedanken über diesen Vorgang machen. Wo „Sozial“ drauf steht, ist noch lange nicht sozial drin! Und gerade diese „Selbstdarsteller der besonderen Art“ zeigen uns derzeit, was sie wirklich von uns halten mit massiven Steuererhöhungen und Abgaben, die jeden Anstand und Anspruch auflösen auf der Seite der Arbeitnehmer zu stehen. Steuern auf Rente, Steuern auf eure Altersvorsorge, Steuern auf Zinsen die eh unter der Inflationsrate liegen. Eine seltsame Machart, um die legitimen Interessen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zu schützen.
Wir, eure immer stärker werdende GTL, vertreten eure Interessen, auch die Interessen eurer Branche, soweit sie nicht auf eure Kosten gehen! Wir reden mit allen Politikern, tauschen uns aktiv aus, so wie es in einer funktionierenden Demokratie nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist!
Eure GTL - wir nehmen kein Blatt vor den Mund und Respekt nur dem dieser auch zusteht.